REISEDATEN

BUCHUNGSSTATUS

  • 16.03.2028 - Voranmeldung
  • 27.03.2028 - Voranmeldung

TEILNEHMERANZAHL

Maximal 6 Teilnehmer
Minimal 6 Teilnehmer

FORTBEWEGUNG

FOTOGRAFISCHER INHALT

REISELEITUNG


									STEFAN FORSTER
Stefan Forster hat sich in den Jahren 2023, 2024 und 2025 speziell für diese Fotoreise von Local Guides (Spitzbergen) ausbilden lassen. Er fuhr während den 3 Jahren über 4'000km mit dem Schneemobil, alleine und mit Local Guides durch die erlaubten Zonen und konnte so sämtliche Foto- und Tierspots kartografieren. Eigens für diese Reise erlernte er den Umgang mit einem grossen Jagdgewehr (30-06) und verfügt über sämtliche nötige Lizenzen. Mit Forster haben sie den perfekten Fotoguide für diese einzigartige Expedition in das Winterwunderland von Spitzbergen.

RICHTPREIS 2027:*

Doppelzimmer: folgt
Einzelzimmerzuschlag: folgt

IM PREIS ENTHALTEN

  • Flug Zürich - Longyearbyen - Zürich
  • 2 Hotelübernachtungen in Oslo
  • 9 Hotelübernachtungen in Longyearbyen
  • 4 Hotelübernachtungen in Expeditionshotels
  • Eigenes Expeditions-Skidoo (ACE 600, 900)
  • Fotoguiding durch Stefan Forster
  • Guiding durch zusätzlichen Local Guide
  • Benzin & Sonstiges Zubehör
  • Online-Informationsveranstaltung vor der Reise
* Da wir unsere Reisen meist 2-3 Jahre vorher ausschreiben, ist es für uns in der aktuellen Zeit, wo Hotels und lokale Veranstalter sowie Reedereien ihre Preise nach Belieben erhöhen, sehr schwierig, einen Fixpreis zu definieren. Der Endpreis hängt auch von den Währungsschwankungen sowie den Flugtarifen und Verbindungen ab. Der effektive Endpreis liegt jedoch im Rahmen des Richtpreises und sollte diesen nicht mehr als 10 % übersteigen. 
Detaillierte Infos finden Sie in der unten stehenden Beschreibung

KÖRPERLICHE ANFORDERUNGEN

Die erwarteten Temperaturen auf dieser Reise liegen bei ca. –35 bis –10 Grad Celsius. Dazu kommt der Fahrtwind auf den Schneemobilen. Da wir täglich zwischen 8 und 12 Stunden draussen sind, ist der Umgang mit Kälte sehr wichtig. Sie erhalten jedoch von uns spezielle Kälteschutzanzüge sowie ein geschlossener Helm und gute Kälteschutzstiefel. Dazu sind die Griffe unserer Schneemobile beheizt und man friert nicht an die Hände. Im Winter 2025 ist Stefan Forster mit seiner Familie (Sohn 11 Jahre alt) während einer Woche die geplante Strecke abgefahren und sowohl der Sohn als auch Iris Forster haben nie gefroren. Trotzdem wird für diese Reise ein guter Umgang mit Kälte, unerwarteten Situationen (Schneesturm ohne Sicht), sowie gute körperliche Fitness für den Umgang mit dem Schneemobil vorausgesetzt.

FOTOGRAFISCHE ANFORDERUNG

Sie beherrschen Ihre Kamera und wissen die grundlegendsten Einstellungen in der Fotografie (Blende, Verschlusszeit, ISO, Autofokus) anzuwenden. Ein sicherer und geübter Umgang mit der Kamera, vor allem mit dem Teleobjektiv für Tierfotografie ist ein klarer Vorteil. Für blutige Anfänger empfehlen wir, vorab den Basiskurs zu besuchen. 

DATEN

REISEDATEN

BUCHUNGSSTATUS

  • 16.03.2028 - Voranmeldung
  • 27.03.2028 - Voranmeldung

TEILNEHMER

Maximal 6 Teilnehmer
Minimal 6 Teilnehmer

FORTBEWEGUNG

FOTOGRAFISCHER INHALT

KÖRPERLICHE ANFORDERUNGEN

Die erwarteten Temperaturen auf dieser Reise liegen bei ca. –35 bis –10 Grad Celsius. Dazu kommt der Fahrtwind auf den Schneemobilen. Da wir täglich zwischen 8 und 12 Stunden draussen sind, ist der Umgang mit Kälte sehr wichtig. Sie erhalten jedoch von uns spezielle Kälteschutzanzüge sowie ein geschlossener Helm und gute Kälteschutzstiefel. Dazu sind die Griffe unserer Schneemobile beheizt und man friert nicht an die Hände. Im Winter 2025 ist Stefan Forster mit seiner Familie (Sohn 10 Jahre alt) während einer Woche die geplante Strecke abgefahren und sowohl der Sohn als auch Iris Forster haben nie gefroren. Trotzdem wird für diese Reise ein guter Umgang mit Kälte, unerwarteten Situationen (Schneesturm ohne Sicht), sowie gute körperliche Fitness für den Umgang mit dem Schneemobil vorausgesetzt.

REISELEITUNG


									STEFAN FORSTER
Stefan Forster hat sich in den Jahren 2023, 2024 und 2025 speziell für diese Fotoreise von Local Guides (Spitzbergen) ausbilden lassen. Er fuhr während den 3 Jahren über 4'000km mit dem Schneemobil, alleine und mit Local Guides durch die erlaubten Zonen und konnte so sämtliche Foto- und Tierspots kartografieren. Eigens für diese Reise erlernte er den Umgang mit einem grossen Jagdgewehr (30-06) und verfügt über sämtliche nötige Lizenzen. Mit Forster haben sie den perfekten Fotoguide für diese einzigartige Expedition in das Winterwunderland von Spitzbergen.

FOTOGRAFISCHE ANFORDERUNG

Sie beherrschen Ihre Kamera und wissen die grundlegendsten Einstellungen in der Fotografie (Blende, Verschlusszeit, ISO, Autofokus) anzuwenden. Ein sicherer und geübter Umgang mit der Kamera, vor allem mit dem Teleobjektiv für Tierfotografie ist ein klarer Vorteil. Für blutige Anfänger empfehlen wir, vorab den Basiskurs zu besuchen. 

REISE-RICHTPREIS

REISERICHTPREIS 2028*

Doppelzimmer CHF folgt
Einzelzimmerzuschlag: CHF folgt

IM PREIS ENTHALTEN

  • Flug Zürich - Longyearbyen - Zürich
  • 2 Hotelübernachtungen in Oslo
  • 9 Hotelübernachtungen in Longyearbyen
  • 4 Hotelübernachtungen in Expeditionshotels
  • Eigenes Expeditions-Skidoo
  • Fotoguiding durch Stefan Forster
  • Guiding durch zusätzlichen Local Guide
  • Benzin & Sonstiges Zubehör
  • Online-Informationsveranstaltung vor der Reise
* Da wir unsere Reisen teilweise 2-3 Jahre vorher ausschreiben, ist es für uns in der aktuellen Zeit, wo Hotels und lokale Veranstalter sowie Reedereien ihre Preise nach Belieben erhöhen, sehr schwierig, einen Fixpreis zu definieren. Der Endpreis hängt auch von den Währungsschwankungen sowie den Flugtarifen und Verbindungen ab. Der effektive Endpreis liegt jedoch im Rahmen des Richtpreises und sollte diesen nicht mehr als 10 % übersteigen. 
Detaillierte Infos finden Sie in der unten stehenden Beschreibung

SPITZBERGEN - SKIDOO FOTO-EXPEDITION - DAS GRÖSSTE ABENTEUER DEINES LEBENS

Das Thermometer zeigt minus 30 Grad. Wir stehen draussen vor den Schneemobilen, die der Sturm der vergangenen Nacht unter einer feinen, zehn Zentimeter dicken Schneeschicht begraben hat. Während wir den Schnee von Sitz und Lenker wischen, sind die Kamerarucksäcke bereits sicher verstaut, Atemwolken steigen in die klare Polarluft und in der Ferne kündigt sich langsam der neue Tag an. Noch liegt die Landschaft im bläulichen Halbdunkel, als wir die Motoren starten und für gut eine Stunde über gefrorene Ebenen und Gletscherflächen zu unserem Aussichtspunkt fahren. Erst dort, hoch über dem Tal, beginnt der Himmel sich zu verändern. Mit jedem Moment gewinnt das Licht an Farbe, bis sich der Horizont schliesslich in zarten Rosa- und Orangetönen öffnet und der arktische Morgen in seiner ganzen stillen Intensität erwacht.

Nach einem sensationellen Sonnenaufgang, der sich nicht in Minuten, sondern über Stunden entfaltet, liegt die Landschaft in warmem, tiefem Licht. Die Sonne bleibt niedrig, streift die Schneeflächen und modelliert Hügel und Gletscher mit langen Schatten. Dieses Licht nutzen wir, um weiterzuziehen – zu einer kleinen Herde von Rentieren, die ruhig auf einer Hügelkuppe steht. Im Gegenlicht zeichnen sich ihre Silhouetten klar vor dem hellen Schnee ab, Atem dampft in der kalten Luft, jedes Bild wirkt zeitlos.

Am späten Nachmittag wenden wir uns langsam wieder talwärts. Das Licht wird weicher, die Farben kühler, und entlang der Küste begegnen wir einem Polarfuchs, der konzentriert dem Ufer folgt. Vorsichtig nähern wir uns, bis auf zehn, vielleicht fünfzehn Meter – nah genug, um jedes Detail festzuhalten, fern genug, um Teil seines Moments zu bleiben. Ein stiller Abschluss eines Tages, der zeigt, wie reich und lebendig diese arktische Winterwelt ist.

EINE ABENTEUERGESCHICHTE DIE DER WAHRHEIT ENTSPRICHT

Was im ersten Moment vielleicht kitschig oder fast unwirklich klingen mag, ist in Wirklichkeit ein ganz realer Tag auf einer Schneemobilreise in Spitzbergen. Natürlich handelt es sich dabei um einen klassischen Schönwettertag, wie er im März und April immer wieder vorkommt. Dazwischen gibt es auch Tage, an denen das Licht flach bleibt, Motive rar sind oder ein anhaltender Schneesturm uns zwingt, in Longyearbyen zu bleiben und auf bessere Bedingungen zu warten. Genau diese Wechsel machen die Arktis ehrlich und authentisch – sie schenkt nichts, aber sie belohnt Geduld. In der geplanten Reisezeit erleben wir jedoch viele Tage, die dem eingangs beschriebenen Szenario erstaunlich nahekommen oder sogar noch übertrift: klare Luft, tiefstehende Sonne, weite Landschaften und intensive Lichtstimmungen. Und wenn all diese Elemente zusammenfinden, entstehen jene fotografischen Momente, die lange nachwirken – leise, kraftvoll und unvergleichlich arktisch.

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DIE ULTIMATIVEN ÜBERLEBENSKÜNSTLER DER ARKTIS

Die Tierwelt Spitzbergens ist geprägt von Anpassung, Widerstandskraft und einer stillen Eleganz, die sich nur jenen offenbart, die Geduld, Respekt und Erfahrung mitbringen. Auf unseren täglichen Ausfahrten begegnen wir den wahren Überlebenskünstlern der Hocharktis – Tieren, die in einer der unwirtlichsten Regionen der Erde nicht nur existieren, sondern gedeihen.

Allen voran der Polarfuchs: Er ist allgegenwärtig und dennoch fotografisch anspruchsvoll. Trotz seiner Häufigkeit braucht es viel Know-how, um ihn zu finden und wirklich nah und authentisch zu erleben – insbesondere in der Gruppe. Polarfüchse sind scheu, zugleich aber erstaunlich aufmerksam und neugierig. Mit der richtigen Herangehensweise kommt es auf jeder Reise zu intensiven Begegnungen, bei denen die Tiere oft bis auf wenige Meter an die Fotografengruppe herankommen und so eindrückliche, intime Aufnahmen ermöglichen.

Ebenfalls faszinierend sind die Schneehühner, wahre Meister der Tarnung. In der weissen Winterlandschaft verraten sie sich oft nur durch ihre schwarzen Augen. Gerade daraus entstehen fotografisch besonders reizvolle Motive – minimalistisch, ruhig und oft in Form klassischer High-Key-Aufnahmen, die die Stille der Arktis perfekt widerspiegeln.

Fast überall anzutreffen sind die Rentiere Spitzbergens. Sie unterscheiden sich deutlich von ihren Verwandten auf dem Festland: kleiner, gedrungener, mit dichterem Fell und runderen Köpfen – perfekt angepasst an das extreme Klima. Fotografisch sind sie dankbar, ruhig und äusserst ausdrucksstark und bilden einen zentralen Bestandteil unserer Tierbeobachtungen.

Entlang der Küste besteht zudem immer wieder die Möglichkeit, Walrossen zu begegnen. Die bis zu 1,5 Tonnen schweren Kolosse ruhen oft dicht gedrängt auf Eisschollen oder flachen Stränden und wirken dabei erstaunlich gelassen. Mit einem guten Teleobjektiv lassen sich diese archaisch anmutenden Tiere aus sicherer Distanz hervorragend fotografieren – Details der mächtigen Stoßzähne, der zerfurchten Haut und der dichten Schnurrhaare inklusive. Begegnungen mit Walrossen gehören zu den eindrücklichsten Momenten einer Winterreise in Spitzbergen und bieten Motive von wilder, ursprünglicher Schönheit.

DER POLARBÄR - KÖNIG DER ARKTIS

Über allem steht jedoch der Polarbär, der unangefochtene König dieser Landschaft. Spitzbergen ist sein natürliches Reich. Wichtig ist hierbei: Seit dem 1. Januar 2025 ist das aktive Suchen nach Polarbären gesetzlich verboten. Begegnungen entstehen ausschliesslich zufällig. Kommt es dazu, wird selbstverständlich fotografiert – jedoch unter strikter Einhaltung der geltenden Vorschriften. Ein Mindestabstand von 500 Metern ist jederzeit einzuhalten, und über Position, Winkel und weiteres Vorgehen entscheidet ausschliesslich der lokale Guide, der die volle Verantwortung trägt.

Dieses neue Gesetz und das damit verbundene Verbot, Polarbären aktiv zu suchen oder gezielt zu fotografieren, stellt für diese Reise jedoch keinerlei Einschränkung dar. Spitzbergen begeistert auch ohne die bewusste Suche nach seinem berühmtesten Bewohner mit einer überwältigenden Fülle an Motiven: endlose, archaische Winterlandschaften, magisches Licht, Polarfüchse in ihrem natürlichen Verhalten, Rentiere in verschneiten Ebenen, Schneehühner als Meister der Tarnung und – je nach Region – auch Walrosse entlang der Küsten. Gerade diese Vielfalt macht den Reiz dieser Fotoreise aus. Der Fokus liegt auf dem bewussten Erleben der arktischen Natur und ihrer Tiere im Einklang mit den heutigen Schutzbestimmungen. Wer sich darauf einlässt, kehrt mit authentischen, kraftvollen und einzigartigen Bildern zurück – und mit dem Gefühl, Teil einer Landschaft gewesen zu sein, die weit mehr ist als nur der Lebensraum des Polarbären. Und wer weiss, evtl. kommt es trotzdem zu einer ungeplanten Begegnung mit dem König der Arktis. 

DAS SCHNEEMOBIL - DAS PERFEKTE GEFÄHRT FÜR UNSERE FOTOREISE

Schon nach wenigen Minuten auf dem Schneemobil stellt sich ein Gefühl von Freude und grenzenloser Freiheit ein. Fast scheint es, als wäre dieses Raupenfahrzeug einzig für diese archaische Landschaft geschaffen worden. Für diese Reise sind keinerlei Vorkenntnisse im Schneemobilfahren erforderlich: Die Strecken der ersten Tage sind technisch völlig unkompliziert, und nach zwei bis drei Tagen auf dem Skidoo wächst das Vertrauen ganz von selbst. Dann fühlt sich auch ein zügiges Vorankommen mit 80–90 km/h auf sicheren Passagen völlig natürlich an. Unsere täglichen Etappen liegen zwischen 100 und 240 Kilometern. Wie lange wir dafür benötigen, hängt weniger von der Distanz als vom Licht, vom Wetter und von unerwarteten Tierbegegnungen ab. Denn auf dieser Reise gilt stets: Der Weg ist das Ziel.

DER FOTORUCKSACK AUF DEM SCHNEEMOBIL
Da wir ausschliesslich mit 2-Personen-Schneemobilen unterwegssind (alleine gefahren), haben wir genügend Platz um auf dem Rücksitz den Fotorucksack festzubinden. Die Kamera kommt in eine Tasche am Lenker und kann so jederzeit hervorgenommen werden. Falls sie sich zu Zweit für diese Reise anmelden und gemeinsam fahren möchten, erhalten Sie ein grosses Schneemobil auf dem Sie problemlos 2 Fotorucksäcke unterbringen können. Ein gutes Schneemobil hat jedoch seinen Preis - inkl. Versicherung und Treibstoff kommen wir pro Tag auf rund CHF 500.- pro Schneemobil. 

WO SCHLAFEN WIR?

Während der gesamten neun Nächte in Longyearbyen, der Hauptstadt von Spitzbergen, ist für alle Teilnehmenden durchgehend ein Hotelzimmer fix reserviert. Dieses Hotel dient nicht nur als komfortable Basis, sondern auch als sichere Rückfall- und Logistiklösung während der gesamten Reise. Hier können wir jederzeit übernachten, Gepäck lagern und flexibel auf Wetter- oder Routenänderungen reagieren.

Zusätzlich dazu haben wir zwei ausgewählte Expeditionshotels an besonderen Orten (Westküste und Norden ausserhalb von Longyearbyen gebucht, die wir bei guten Wetter- und Schneebedingungen ansteuern. Diese Unterkünfte liegen in spektakulärer Landschaft und ermöglichen intensive fotografische Erlebnisse fernab der Zivilisation. Da das arktische Wetter jedoch unberechenbar ist, bleibt an diesen Tagen das Hotel in Longyearbyen parallel weiterhin gebucht.

Das bedeutet konkret: An insgesamt vier Nächten sind bewusst doppelte Unterkünfte reserviert. Sollte ein Schneesturm oder schlechte Sicht eine sichere Fahrt zu den Expeditionshotels verhindern, steht jederzeit eine garantierte Übernachtungsmöglichkeit in Longyearbyen zur Verfügung. Diese doppelte Absicherung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Sicherheits- und Logistikkonzepts.

Diese Vorgehensweise macht die Reise spürbar teurer – insbesondere, da die Expeditionshotels bis zu 480 CHF pro Nacht und Zimmer kosten. Sie bietet jedoch ein hohes Mass an Sicherheit, Flexibilität und Komfort und erlaubt es uns, das Maximum aus jeder Wettersituation herauszuholen – ohne Kompromisse bei der Verantwortung gegenüber den Teilnehmenden.

KAMERAAUSRÜSTUNG

Da es auf Spitzbergen aufgrund der niedrigen Temperatur in der Regel sehr trocken ist, gab es bislang auf keiner Winter-Spitzbergen Fotoreise grössere Probleme mit der Kameraausrüstung. "Ich lasse meine Nikon Z8, Z9 sowie sämtliche Objektive in der Regel während der gesamten Reise im Koffer des Schneemobils draussen. Akku und Speicherkarte kommen mit ins warme Zimmer. Die Ausrüstung funktioniert so tadellos und das seit 3 Jahren." so Forster.

Für diese Reise empfehlen wir folgende Ausrüstung:

Kameragehäuse mit mindestens 4 Akkus und falls möglich ein Ersatz-Kameragehäuse mit dem selben Objektivanschluss. Ob Spiegelreflex oder Spiegellos spielt nicht wirklich eine Rolle. Spiegelreflexkameras haben den Vorteil von weniger Akkuverbrauch, dafür den Nachteil von gefrierendem Spiegel. Spiegelloskameras haben den Vorteil von weniger mechanischen Teilen, dafür den Nachteil von mehr Stromverbrauch.

Weitwinkelobjektiv:
Da während der Reisezeit kein Polarlicht mehr sichtbar ist, benötigen wir kein besonders lichtstarkes Weitwinkelobjektiv. Ein normals Ultraweitwinkel-Zoom wie ein 14-30mm, 15-35mm, etc. reicht

Standardobjektiv:
Auch hier spielt die Blende keine Rolle. Am besten eignen sich Standard-Zoom-Objektive mit grösserem Brennweitenbereich für mehr Flexibilität. z.B. 24-120mm, 24-105mm, etc.

Teleobjektiv:
Dieses Objektiv ist in der Tat sehr wichtig und wir empfehlen eine Brennweite von mindestens 500mm, besser 600mm. Stefan Forster nutzt für diese Reise ein Standard-Telezoom von 100-400mm Brennweite und dazu ein Prime-Tele von 600mm F4 mit Telekonverter 1.4x
Vor allem die scheuen Tiere oder Polarbären sind meist sehr weit weg. Mehr als 800mm Brennweite macht aufgrund des Kälteflimmerns jedoch keinen Sinn mehr.

Drohne:
Seit dem 01.01.2025 wurde das Einsatzgebiet der Drohne massiv eingeschränkt. Auf unserer Reiseroute gibt es jedoch noch immer Gebiete in denen Drohnen erlaubt und auch sinnvoll sind. Wer es sich also zutraut bei diesen Temperaturen mit leichten Handschuhen die Drohne zu fliegen, darf gerne die Drohne mitnehmen. Die Akkus müssen jedoch den ganzen Tag im Innern des Kälteschutz-Anzugs transportiert werden, da die Drohne sonst nicht abheben kann.

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BEKLEIDUNG

Bei Temperaturen von unter -30 Grad plus 80km/h Fahrtwind kommt schnell eine gefühlte Temperatur von -60 Grad zu Stande. Mit der richtigen Bekleidung sind solche Temperaturen auch 12 Stunden oder mehr am Tag problemlos handelbar. Folgende Bekleidung wird bei der Reise im Normalfall getragen:

Bekleidund die FETT geschrieben ist, erhalten die Teilnehmer von uns.

KOPF:
- Schal aus Merino Wolle
- Balaclava / Sturmhaube
- Schneemobilhelm

OBERKÖRPER:
- Dicke Baselayer (Woolpower)
- Fleece Pullover
- Leichte Daunenjacke mit mind. 800 cuin (Bauschkraft)
- Ganzkörper-Overall bis -60 Grad

UNTERKÖRPER
- Dicke Baselayer (Woolpower)
- Leichte Daunenhose mit hohem cuin-Wert.
- Ganzkörper-Overall bis -60 Grad

FÜSSE
- Dünne Baumwollsocken mit Wärmepads
- Dicke Baumwollsocken über das Wärmepad
- Kälteschutz-Winterstiefel

IM PREIS ENTHALTEN

  • Flug Zürich - Longyearbyen - Zürich
  • 2 Hotelübernachtungen in Oslo
  • 9 Hotelübernachtungen in Longyearbyen
  • 4 Hotelübernachtungen in Expeditionshotels
  • Eigenes Expeditions-Skidoo
  • Fotoguiding durch Stefan Forster
  • Transit zum Hotel
  • Guiding durch zusätzlichen Local Guide
  • Benzin & Sonstiges Zubehör
  • Online-Informationsveranstaltung vor der Reise

NICHT IM PREIS ENTHALTEN

  • Einzelzimmerzuschlag
  • Mittagessen & Abendessen, Getränke
  • Trinkgelder (ca. CHF 100.- p.P.)
  • Anreise zum Flughafen Zürich
  • Persönliche Ausgaben
  • Reise- und Annulationskostenversicherung (muss ZWINGEND vor der Reise abgeschlossen sein und im Optimalfall Pandemie einschliessen)
  • Allfällige unerwarteten Flughafengebühren und Taxen

Stefan Forster erklärt in 5 Minuten was eine Fotoreise ist und nimmt Sie mit nach Island.